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Sonstige Grills im Test bzw. Vergleich - Finden Sie jetzt Ihren besten Grill

Wussten Sie, dass sich die Deutschen im Durchschnitt etwa alle zweieinhalb Jahre ein neues Grillgerät kaufen? Knapp 47 Prozent aller Verbraucher suchen einen Baumarkt oder ein Fachgeschäft auf, um einen neuen Kugelgrill zu erwerben. Im Schnitt geben sie dabei 248 Euro aus. All das verraten uns Statistiken der renommierten Datenbank Statista aus den letzten Jahren. Die Auswahl an Kugelgrills auf den Markt ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Mittlerweile haben Sie mehr als eine Option, um einen Kugelgrill zu erwerben.

Neben bekannten Herstellern wie Weber, Landmann, Rösle oder Outdoorchef kommen immer mehr „No-Name“-Hersteller auf den Markt. Einige dieser Hersteller und deren Produkte wollen wir Ihnen in diesem Ratgeber näher bringen. Außerdem zeigen wir Ihnen, welche Arten von Kugelgrills Sie bei diesen Herstellern auswählen können und gehen in einem kleinen FAQ-Bereich auf Ihre am häufigsten gestellten Fragen ein. Zuvor wollen wir Ihnen aber die Kugelgrills vorstellen, die wir von eher unbekannten Herstellern ausführlich verglichen und bewertet haben.

Mit einem Klick auf ein Produkt rufen Sie die ausführliche Produktbeschreibung des Grills auf. Dort erfahren Sie alles rund um den Aufbau, die Leistung und die Features des Grills – inklusive praktischer Sterne-Bewertungen.


Welche Hersteller von Kugelgrills gibt es?

Wenn sich nach dem Winter die ersten Sonnenstrahlen am Himmel zeigen, spielen die meisten Verbraucher mit dem Gedanken, den eigenen Kugelgrill aus dem Schuppen zu holen. Vielen fällt dabei auf, dass ihr Modell schon seit ein paar Jahren veraltet ist. Dann ist die Zeit reif und ein neues Grillgerät muss her. Doch welchen Kugelgrill sollten Sie wählen? Die Auswahl an Grills und Herstellern auf dem Markt ist riesig. Wir wollen Ihnen in diesem Ratgeber helfen, den passenden Kugelgrill für Ihre Anforderungen zu finden.

Wie bereits erwähnt tummeln sich seit einigen Jahren zahlreiche Hersteller von Kugelgrills auf dem Markt. Die bekannten Firmen wie Weber, Outdoorchef oder Rösle sind Ihnen vermutlich bereits ein Begriff. Doch es muss nicht immer das teure Modell einer „echten“ Marke sein. Viele „No-Name“-Hersteller bieten dem Gelegenheitsgriller günstige Alternativen zu Markenprodukten. In den folgenden beiden Absätzen wollen wir Ihnen die bekannten Hersteller und weitere Hersteller von Kugelgrills separat vorstellen.

Die bekannten Hersteller: Weber, Rösle, Outdoorchef und Co.

Wer sich bereits mit dem Thema Kugelgrill beschäftigt hat, wird schnell auf die berühmtesten Anbeter gestoßen sein: Der US-Riese Weber, der Schweizer Hersteller Outdoorchef und einige deutsche Familienunternehmen wie Landmann, Tepro und Steba dominieren den heimischen Markt. Wir wollen Ihnen diese Hersteller an dieser Stelle kurz vorstellen:

  • Weber: Weber ist der bekannteste Hersteller von Kugelgrills weltweit. Wir haben uns unter diesem Link ausführlich mit dem US-Riesen beschäftigt.
  • Outdoorchef: Outdoorchef ist ein Schweizer Hersteller von Gasgrills und Kugelgrills, der neben Weber zu den weltweiten Marktführern zählt. Weitere Informationen erhalten Sie unter diesem Link.
  • Landmann / Tepro / Steba / Rösle: Hinter all diesen Firmen verstecken sich deutsche Familienunternehmen, die den großteils ihres Geschäfts in Deutschland und Österreich machen. Wir haben Landmann, Tepro, Steba und Rösle unter diesen Links ausführlich vorgestellt.
Weitere bekannte Hersteller, deren Produkte und Sortiment wir Ihnen ausführlich vorgestellt haben, umfassen: Campingaz, Char-Broil und Activa.

Weitere Hersteller: Schickling, Syntrox, Jamie Oliver und Co.

Neben diesen bekannten Herstellern soll es auf dieser Seite aber vor allem um die Produkte von kleineren Firmen und Marken wie Syntrox und Jamie Oliver gehen, die nur wenige Kugelgrills in ihrem Sortiment haben. Deswegen haben wir ihre Produkte alle unter „sonstige“ zusammengefasst. Es handelt sich unter anderem um diese Hersteller beziehungsweise Kugelgrills:

  • Schickling Grill: Bei der Marke Schickling Grill handelt es sich um ein deutsches Unternehmen, das die beiden Brüder Oliver und Philipp Schickling gegründet haben. Die beiden Gründer sind noch in ihren 20ern und beschreiben ihr Unternehmen als „jung und dynamisch, mit der Lust, wirklich etwas zu bewegen.“ Von Schickling haben wir vor allem den Kombi-Kugelgrill KohGa unter die Lupe genommen.
  • Jamie Oliver: Beim Jamie Oliver Classic BBQ Holzkohlegrill handelt es sich um einen Kugelgrill, den der bekannte britische Starkoch und Fernsehkoch Jamie Oliver designt hat. Sie sollen mit dem Grill dieses Herstellers sehr präzise grillen können, außerdem bietet er ein einfaches Handling. Eine ausführliche Beschreibung und Bewertung des Jamie Oliver Grills finden Sie in unseren Produktbeschreibungen weiter oben auf dieser Webseite.
  • George Foreman: Hinter dem George Foreman Grill versteckt sich ein elektrischer Grill, den das Unternehmen „Spectrum Brands“ verkauft. Der Grill wird mit dem ehemaligen Schwergewichtsboxer George Foreman vermarktet. Seit seiner Einführung im Jahr 1994 hat Spectrum Brands mehr als 100 Millionen Stück in Umlauf gebraucht. Der Grill soll ein besonders nachhaltiges und umweltschonendes Grillen ermöglichen. Eine ausführliche Beschreibung finden Sie bei uns auf der Webseite.
  • Dancook: Bei Dancook Grills handelt es sich um eine dänische Grillmarke, die seit dem Jahr 1992 ein skandinavisches Design mit hoher Funktionalität und solider Qualität vereint. Seit dem Jahr 2011 ist Dancook ein Teil des amerikanischen Grill-Herstellers Char-Broil, den wir Ihnen oben bereits verlinkt haben. Dancook hat sich auf Holzkohlegrills spezialisiert und fertigt benutzerfreundliche Kugelgrills sowie Outdoor-Küchen und Feuerschalen an.
  • Taino: Taino ist eine deutsche Grillmarke für Gasgrills, Smoker, Grill-Zubehör und Holzkohlegrills. Der Name des Unternehmens geht auf die Taino-Indianer zurück, die als Erfinder des klassischen BBQ gelten. Wir haben einen Kugelgrill von Taino in unseren Produktbeschreibungen weiter oben genau unter die Lupe genommen und bewertet.
  • Bartscher: Bartscher ist ein führender, deutscher Anbieter von Großküchen-Geräten. Die meisten Produkte von Bartscher eignen sich nur für gewerbliche Kunden, doch seit einigen Jahren hat das Unternehmen auch einige Kugelgrills oder Gasgrills für private Verbraucher im Sortiment. Das Traditionsunternehmen besteht seit dem Jahr 1876 und hat seinen Hauptsitz in Salzkotten in Nordrhein-Westfalen.
Welche Kugelgrills wurden noch getestet?

Weitere Hersteller, die meist nur ein einziges Produkt in unserem Vergleich haben, umfassen: Tristar, BBQ-Bull, Profi Cook, Broilmaster, Micro, Suntec, Sunjas, JOM, Tacklife, Rustler, Jamestown und Grill-Chef.

Was sind die Vorteile eines Kugelgrills?

Nach dieser kurzen Aufzählung wollen wir Ihnen noch einige Tipps mitgeben, welcher Grill sich für Sie persönlich eignet. Den Anfang machen die Vor- und Nachteile eines Kugelgrills.

Ein Kugelgrill hat den wesentlichen Vorteil, dass er die Hitze besonders gut und gleichmäßig verteilt. So gelingt Ihnen eine einfache, schonende und qualitativ hochwertige Zubereitung des Grillguts. Außerdem fangen gute Kugelgrills das Bratfett gesondert auf, da sie über einen entsprechenden Auffangbehälter verfügen. Durch die spezielle Form des Grills können Sie außerdem sowohl direkt als auch indirekt garen.

Die Vorteile:

  • Gleichbleibende Temperatur
  • Indirektes und direktes Grillen
  • Optimale Verteilung der Hitze
  • Lüftungsregulierung

Die Nachteile:

  • Vergleichsweise hoher Anschaffungspreis
  • Hohes Gewicht
  • Benötigt Stauraum
  • Lässt sich nur umständlich transportieren

Wie viel kostet ein guter Kugelgrill?

Kugelgrills sind in Deutschland in nahezu allen Preiskategorien erhältlich. Die günstigsten Varianten erhalten Sie bereits ab 10 Euro bei verschiedenen No-Name-Herstellern. Für einen modernen Weber-Grill mit zahlreichen Features und Extras können die Preise dagegen bis in den vierstelligen Bereich gehen. Je nachdem, wie oft Sie grillen und worauf Sie bei einem Grillvorgang Wert legen, sollten Sie Ihre Kaufentscheidung durchaus auch vom Preis des Kugelgrills abhängig machen.

Meistens müssen Sie mit mindestens 100 Euro rechnen, wenn Sie sich einen Kugelgrill zulegen wollen, der auch noch in zwei Jahren seinen Job erledigt. Günstigere Varianten sind eine preiswerte Möglichkeit für spontanes Grillen im Park, auf dem Balkon oder auf Festivals beziehungsweise im Camping-Urlaub – Sie müssen sich aber bewusst sein, dass Sie mit einem solchen Kugelgrill keine Fußball-Mannschaft sattbekommen.

Diese Tabelle soll Ihnen eine Art Orientierung bieten, mit welchen Kosten Sie abhängig von der Qualität des Kugelgrills rechnen müssen:

PreiskategoriePreis in Euro
Einfachcirca 10 - 20 Euro
Mittelcirca 50 - 80 Euro
Gehobencirca 90 bis 150 Euro
Exklusivab 1.000 Euro

Welche Art von Kugelgrill ist die richtige?

Generell können Sie bei Kugelgrills – unabhängig vom Hersteller – zwischen zwei beziehungsweise drei Arten der Hitzeeinwirkung wählen:

  • Einem Kugelgrill mit Holzkohle
  • Einem Kugelgrill mit Gas
  • Einem elektrischen Kugelgrill

Jede Variante hat ihre positiven und negativen Eigenschaften, die Sie nach persönlicher Präferenz abwägen müssen. Letztlich ist die Wahl der Methode aber auch einfach Geschmacksache. Sie sollten Ihre Entscheidung immer davon abhängig machen, worauf Sie am meisten Wert legen. In den folgenden Absätzen stellen wir Ihnen zwei der Varianten ausführlich vor, damit Sie am Ende entscheiden können, welche am besten zu Ihnen passt.

Kugelgrill mit Holzkohle

Bei einem Holzkohle-Kugelgrill müssen Sie bei jedem Hersteller warten, bis die Glut mit Asche bedeckt ist. Erst dann können Sie mit dem Grillen loslegen. Das dauert eine gewisse Zeit, die viele Verbraucher als Nachteil empfinden. Einen Kugelgrill befeuern Sie ganz klassisch mit Holzkohle oder Briketts. Bevor Sie diese anzünden, müssen Sie die Lüftungsschlitze oben und unten öffnen, damit die Glut nicht erstickt.

Während des Grillvorgangs müssen Sie darauf achten, den Deckel des Grills seitlich wegzuziehen und nicht nach oben. Sonst kann das Grillgut durch den entstehenden Sog mit Asche in Kontakt kommen.

Der Vorteil beim Grillen mit Holzkohle liegt im typisch rauchigen Geschmack, den die Kohle dem Fleisch verleiht. Zudem ist Kohle im Vergleich zu Gas wesentlich günstiger und nahezu überall erhältlich. Im Transport ist Kohle weniger umständlich als eine Gasflasche.

Vorteile eines Holzkohle-Kugelgrills:

  • Rauchiger Geschmack
  • Erhältlichkeit der Kohle
  • Günstige Grillkohle

Nachteile eines Holzkohle-Kugelgrills:

  • Bildung von Qualm und Rauch
  • Lange Aufheizzeit
  • Entstehung von Asche

Kugelgrill mit Gas

Grillen mit Gas verschafft Ihnen bei Kugelgrills aller hier aufgezählten Hersteller Zeitersparnis und perfekte Ergebnisse durch die exakte Regelung der Temperatur. Gas ist aber wesentlich schwerer zu beschaffen und transportieren als Holzkohle und darüber hinaus eine ganze Ecke teurer. Bei einem Kugelgrill, den Sie mit Gas betrieben, drehen Sie zuerst das Ventil auf und drücken anschließend eine Taste, wodurch die Brenner anspringen.

Schon nach kurzer Zeit können Sie das Grillgut auf den Rost legen. Beim Gasgrill können Sie die Temperatur sehr präzise einstellen. Durch diese Funktion ist es möglich, die Temperatur über einen langen Zeitraum konstant zu halten, was zu einer leichteren und optimalen Handhabung führt.

Vorteile eines Gas-Kugelgrills:

  • Zeitersparnis
  • Keine Entstehung von Qualm oder Rauch
  • Präzise Temperaturregelung

Nachteile eines Gas-Kugelgrills:

  • Beschaffung vergleichsweise teuer
  • Transport schwierig
  • Aufbau und Anschluss kompliziert

FAQ: Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen

In den folgenden Absätzen haben wir Ihnen einige Fragen beantwortet, die deutsche Verbraucher hinsichtlich der Hersteller eines Kugelgrills immer wieder stellen.

Welcher Kugelgrill ist der beste?

Diese Frage können Sie sich nur selbst beantworten, da die Kugelgrills auf dem Markt und die Anforderungen der Verbraucher an einen Kugelgrill sehr unterschiedlich sind. Während Sie vielleicht auf der Suche nach einem Gas-Kugelgrill mit starker Leistung sind, will ein anderer Verbraucher den besten Holzkohlegrill mit großer Grillfläche kennen. Deswegen sollten Sie sich vor dem Kauf entscheiden, wie Ihre Anforderungen an den besten Kugelgrill aussehen. Anschließend können Sie einen Blick in unsere Produktbeschreibungen werfen und Ihren individuellen Testsieger krönen.

Wo kann ich einen Kugelgrill kaufen?

Bei nahezu allen Kugelgrills von den Herstellern auf dem Markt haben Sie zwei Möglichkeiten:

  1. Sie kaufen einen Kugelgrill in einem Fachgeschäft oder Baumarkt.
  2. Sie erwerben Ihren Kugelgrill im Internet.

Der Online-Kauf hat drei Vorteile: Erstens profitieren Sie von einer großen Auswahl, zweitens können Sie Produkte auf einen Blick miteinander vergleichen und drittens haben Sie Zugriff auf hunderte von Kundenrezensionen. Eine persönliche Beratung – Ratgeber wie diesen einmal ausgeschlossen – erhalten Sie aber nur von einem geschulten Mitarbeiter in einem Fachgeschäft oder Baumarkt.

Welches Zubehör benötige ich?

Neben einer Grillzange und einem Pfannenwender, die zur Grill-Grundausstattung gehöre, gibt es viel weiteres Zubehör bei den Herstellern: Von einem Warmhalterost bis hin zu einem speziellen Pizzabackdeckel ist die Auswahl groß und vielfältig. Falls Sie das indirekte Grillen mit Ihrem Kugelgrill bevorzugen, ist ein Thermometer von großem Vorteil. Für das Garen von Gemüse eignen sich Aluschalen, die als eine Art Tropfschale dienen.

Wie lässt sich ein Kugelgrill transportieren?

Im Normalfall können Sie einen Kugelgrill bei keinem Hersteller zusammenklappen. Damit ist er wesentlich schwerer zu verstauen als etwa ein Mini-Grill oder ein Camping-Grill. Die meisten Hersteller versehen ihre Kugelgrills aber mit Rollen, mit denen Sie den Grill in die passende Position schieben können. Für einen Ausflug in den naheliegenden Park eignen sich die Modelle trotzdem nicht.

Wie reinige ich einen Kugelgrill?

Die Reinigung eines Kugelgrills ist schnell und einfach. Sie benötigen lediglich Wasser, eine Seifenlauge und für hartnäckige Flecken eine spezielle Reinigungsbürste aus Messing. Nachdem die Kohle erloschen und kalt geworden ist, entfernen Sie die benutzte Asche aus dem Kessel und lösen die Reste mit einer Bürste oder geknüllter Aluminiumfolie vom Gitterrost. Nun können Sie den Rost klar abspülen und trockenreiben.